Systemische Aufstellung
Veränderung, Entwicklung, Integration
„Leben lässt sich nur rückwärts verstehen, muss aber vorwärts gelebt werden." (Soren Kierkegaard)
Für Familien, Innere Teile (z. B das Innere Kind, der Realist, der Kritiker, der Visionär), Teams, Organisationen, Erkrankungen.
Jeder Mensch lebt in unterschiedlichen sozialen Strukturen. Das am stärksten prägende System ist die Familie. Ob wir wollen oder nicht, unser Leben ist untrennbar mit den Mitgliedern unserer Familie verbunden. Diese Systemzugehörigkeit wirkt sich durch die Generationen auf unser Schicksal aus, wie auch wir systemischen Anteil an den uns nachfolgenden Generationen haben. Durch die Systemischen Strukturaufstellungen betrachten wir z.B. unser Familiensystem von außen, in dem wir Stellvertreter unserer Familienmitglieder in einem Raum positionieren, gemäß des uns eigenem inneren Bildes. Diese Gesamtschau ermöglicht uns die Beziehungsgeflechte und möglichen Verstrickungen einzelner Mitglieder wahrzunehmen und uns die Ordnung und Dynamik, in der wir eingebettet sind, bewusst zu machen.
Ziel einer Aufstellung ist die Bindung, die Ordnung und den Ausgleich in Systemen harmonisch zu entfalten.
Ziele einer Aufstellungsarbeit, die auch in einem Einzelsetting ausgeführt werden kann:
- Frieden finden mit der eigenen Vergangenheit
- aufarbeiten von emotionalen Verletzungen
- einnehmen des „richtigen Platzes“ innerhalb des Familiensystems
- erkennen, was unsere Kinder „schwierig“ erscheinen lässt
- die eigene Gefühle besser verstehen zu lernen
- die Handlungsfähigkeiten für mögliche Entscheidungen zu erweitern
- Bearbeitung von internen Konflikten
Geprägt ist meine Vorgehensweise von J.L. Moreno, Vater des Psychodramas, Virginia Satir, Familien- und Gestalttherapeutin und B. Hellinger, Psychotherapeut.